Bewegung in der Perimenopause - Sport & Tipps für mehr Balance in den Wechseljahren
Die Perimenopause ist eine Zeit voller Veränderungen – hormonell, körperlich und emotional. Viele Frauen fragen sich in dieser Phase: Welche Bewegung in den Wechseljahren tut mir gut? Und wie kann Sport in der Perimenopause Beschwerden lindern und für mehr Balance sorgen?
Die gute Nachricht: Bewegung ist einer der wirksamsten Schlüssel für mehr Energie, innere Stärke und Lebensqualität.
Bewegung als Schlüssel zur Hormonbalance
Regelmäßige körperliche Aktivität – egal ob Yoga, Krafttraining oder Ausdauer – kann helfen, typische Beschwerden der Perimenopause zu lindern:
Hitzewallungen reduzieren
Stimmung stabilisieren
Schlaf verbessern
Energie und Lebensqualität steigern
Viele Frauen berichten, dass Sport in den Wechseljahren nicht nur die Hormonbalance unterstützt, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden stärkt.
Positive Effekte auf Körper und Geist
Sport wirkt nicht nur körperlich. Studien zeigen, dass Bewegung auch deine mentale Gesundheit stärkt. Sie kann:
die Konzentrationsfähigkeit verbessern
die psychische Widerstandskraft fördern
Stress abbauen und Ausgeglichenheit schenken
Damit bringt dich Bewegung in der Perimenopause wieder in Balance – körperlich und seelisch.
Schutz vor Begleiterscheinungen
In den Wechseljahren steigt das Risiko für Stoffwechselprobleme wie Insulinresistenz, Gewichtszunahme oder Bluthochdruck. Bewegung wirkt hier wie eine Schutzmaßnahme: Sie unterstützt den Zuckerstoffwechsel, stärkt Herz und Kreislauf und hilft dir, leistungsfähig und fit zu bleiben.
Wie viel Bewegung ist sinnvoll?
Die Wissenschaft empfiehlt für Frauen in der Perimenopause:
4–5 Trainingseinheiten pro Woche
jeweils 45–60 Minuten
in moderater Intensität (der Puls steigt, leichtes Schwitzen ist normal)
Es geht nicht um Höchstleistungen, sondern um Routinen, die dich in Bewegung halten.
Der richtige Mix macht’s
Besonders effektiv ist eine abwechslungsreiche Kombination verschiedener Sportarten in den Wechseljahren:
Ausdauertraining: z. B. zügiges Gehen, Radfahren oder Schwimmen
Krafttraining: stärkt Muskeln, Knochen und beugt Osteoporose vor
Beweglichkeitstraining: Yoga, Pilates oder Dehnübungen fördern Flexibilität und Entspannung
So trainierst du Körper und Geist ganzheitlich – und unterstützt deine Gesundheit in der Perimenopause.
So bleibst du langfristig motiviert
Bewegung soll Freude machen – nur so bleibt sie ein fester Teil deines Alltags. Hilfreiche Tipps:
Plane feste Zeiten ein
Wähle Bewegungsformen, die dir Spaß machen
Nutze kurze Homeworkouts, wenn die Zeit knapp ist
Notiere, wie du dich nach dem Training fühlst – das motiviert
Suche dir Trainingspartnerinnen – gemeinsam fällt es leichter
Fazit
Ob Yoga, Pilates oder Krafttraining – Sport in der Perimenopause ist ein echter Gamechanger. Er wirkt auf Körper und Geist, schützt vor Beschwerden wie Schlafstörungen oder Hitzewallungen und schenkt dir Energie und Lebensfreude.
Wenn du dich fragst: Welche Bewegung in den Wechseljahren passt zu mir? – die Antwort ist einfach: die, die dir guttut und die du regelmäßig machen kannst. 🌿